Ein nachhaltiges Zukunftsquartier entsteht im Deilbachtal
Wohnquartier Deilegrund (Dilldorf in Essen-Kupferdreh)
Seit Anfang 2025 entwickelt die Sustina AG für das ehemalige Industriegelände im Deilbachtal ein zukunftsweisendes Wohnquartier mit insgesamt 148 neuen Wohneinheiten – davon rund 80 Prozent öffentlich gefördert und damit für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar.
Mit dem Deilegrund entsteht ein Modellprojekt für nachhaltige, generationenübergreifende und gemeinschaftliche Stadtentwicklung – ressourcenschonend gebaut, sozial durchdacht und naturnah eingebettet zwischen dem Naturschutzgebiet Asbachtal und dem Zentrum von Kupferdreh.
Die Planung erfolgt in einem integralen Prozess mit dem Architektur-Team der Sustina AG, Fachplanungs- und ausführenden Unternehmen. Bereits im frühen Stadium wurden die späteren Betreiber des Quartiersmanagements sowie der sozialen Unterstützungsangebote – AWO Essen und Integrationsmodell Essen e.V. – einbezogen. Ihre Expertise fließt direkt in die Konzeption ein und stellt sicher, dass das Quartier passgenau auf die Bedürfnisse seiner zukünftigen Bewohner*innen ausgerichtet ist.
Attraktiver Standort im Grünen und hervorragend angebunden
Die Verbindung aus ruhigem, grünem Umfeld und schneller Anbindung macht das Projekt zu einem besonders attraktiven Wohnort für Familien, Senior*innen und Menschen unterschiedlichster Lebenssituationen.
- In direkter Nähe zum Naturschutzgebiet mit hohem Freizeit- und Erholungswert
- Kupferdreh Zentrum ist fußläufig oder mit dem ÖPNV in unter 15 Minuten erreichbar
- Essen-Stadtmitte liegt 20–30 Minuten entfernt (PKW/ÖPNV)
Deilegrund ist ein Projekt das Verantwortung übernimmt
Wo früher Industriehallen standen, entsteht heute ein Quartier, das ökologische Verantwortung übernimmt. Deilegrund zeigt, dass moderne Stadtentwicklung umweltbewusst und ökonomisch sinnvoll sein kann.
- Rückbaubare Gebäudestrukturen
- Dokumentierte Materialverwendung
- Nachhaltige Bauweisen
- Bewusster Umgang mit Ressourcen
Nachhaltigkeit als Leitprinzip
Deilegrund setzt auf nachhaltige Stadtentwicklung.
- Nachhaltige und ressourcenschonende Baustoffe
- Einfache und wartungsarme Bauweisen
- Großflächige Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung
- Zwei Luftwärmepumpen, die nahezu vollständig regenerative Wärme bereitstellen
Damit erreicht das Quartier den Netto-Null-Standard im Betrieb – ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz und zur Zukunftsfähigkeit der Stadt Essen.
Zudem werden sämtliche Materialien in einem Gebäuderessourcenpass dokumentiert. Dieses Vorgehen ist Teil eines vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW) geförderten Pilotprojekts zur Kreislaufwirtschaft und schafft die Basis für Recycling im Falle eines perspektivischen Rückbaus.
Ergebnis: weniger Abfall, mehr Verantwortung, mehr Zukunft.
Lebensqualität, die bezahlbar bleibt
Das Quartier wurde mit dem Ziel entwickelt, gesundes, hochwertiges und gleichzeitig bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Natürliche Baustoffe schaffen ein gesundes Raumklima, viel Tageslicht und einfache, wartungsarme Technik reduzieren langfristig Kosten – ein klarer Vorteil für Bewohner*innen und Betreiber gleichermaßen.
Miteinander im Mittelpunkt
Die grünen Aufenthaltsbereiche und naturnah gestalteten Gärten bieten nicht nur Treffpunkte, sondern steigern auch die Wohn- und Aufenthaltsqualität im Quartier. Gleichzeitig werden die Bedarfe der Nachbarschaft aktiv einbezogen, um eine respektvolle und positive Eingliederung in die bestehende Umgebung sicherzustellen. Ein Kernanliegen der Sustina AG ist es, ein gemeinschaftsförderliches Zusammenleben zu ermöglichen. Dabei entstehen:
- Gemeinschafts- und Sharing-Angebote
- Gemeinschaftsgärten
- Ein Quartierscafé als sozialer Treffpunkt Spiel- und Begegnungsflächen
- Ein aktiv gestaltetes Quartiersmanagement durch die AWO Essen
- Inklusive Unterstützungsangebote durch das Integrationsmodell Essen e.V.
- Naturnahe Bepflanzung für Mensch und Natur
- Regelmäßige Informationsangebote für Anwohnende während der Entwicklungs- und Bauphase
Beziehungen, Routinen und Unterstützungsstrukturen – eine Gemeinschaft, die zusammen Kosten spart und sozialen Zusammenhalt stärkt zum Beispiel durch:
- Nachbarschaftsprogramme
- Moderierte Austauschformate
- Eltern-Kind-Café
- Unterstützung im Alltag
- Angebote zur aktiven Beteiligung am Quartiersleben


